Beschreibung des Workshops:
Unsere Welt ist zunehmend globalisiert und vernetzt – sowohl digital als auch analog. Waren, Menschen, Krankheiten, Hitzewellen, Informationen (inklusive Fehlinformationen) und politische Tendenzen breiten sich rasch über den gesamten Planeten aus. Die Grenzen, die wir auf Landkarten gezogen haben, stellen dabei oft weniger feste Barrieren dar, als man denkt – und manchmal umso mehr. Während manche daher den Abbau dieser Grenzen befürworten, wünschen sich andere eine erneute Verstärkung. Dies wirft grundlegende Fragen auf:
Europa, EU, Eurozone … Wer gehört dazu, wer nicht – und wer sollte es? Was steckt dahinter, und warum ist das für mich relevant? Viele Jugendliche fühlen sich mit ihrem Heimatland verbunden. Doch wie steht es um das gemeinsame Projekt Europa? Spüren sie auch hier eine Verbindung?
Ziele
Im Workshop werden diese Fragen reflektiert und der demokratische Kern sowie die Werte der Europäischen Union erarbeitet. Ziel ist es, die Jugendlichen dazu zu befähigen, die Bedeutung der bisherigen und zukünftigen Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg zu verstehen und ihre eigene Rolle darin zu finden. Anhand globaler Zukunftsherausforderungen entwickeln sie Ideen für die Zukunft Europas und erkunden Teilhabemöglichkeiten. Die Arbeit erfolgt durch geographische und interaktive Methoden, die politische, kulturelle und persönliche Entwicklungsaspekte einbeziehen.
Organisatorisches
Mindestalter: 12 Jahre
Zielgruppe: 7.-9. Klasse
Ideale Gruppengröße: 10-30 Teilnehmende
Ort: Demokratie-Mobil oder Klassenzimmer oder außerschulisch
* Bitte geben Sie in Ihrer Nachricht den Namen des Workshops an.
Wir bieten Workshops und Gruppendiskussionen zu Themen zu Demokratiebildung, Medienbildung & Online-Radikalisierung, Feminismus, Geschichte der Demokratie, Antisemitismus und Themen wie queer und muslimisch. In Absprache mit den Einrichtungen wird immer auf die individuellen Themen der Gruppe eingegangen.